Jedes Jahr erkranken fast fünf Millionen Menschen in Deutschland an einer Depression. Auch wenn mittlerweile einige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu ihrer Depression stehen, so sind Irrtümer und Unwissenheit über diese schwerwiegende Erkrankung weit verbreitet.
Stress zu haben ist nicht gleichbedeutend mit einer Depression. Während uns positiver Stress am Leben hält, können negative Stressoren in der Regel selbst gut bewältigt werden.
Bei einer Depression aber handelt es sich um ein Krankheitsbild. Es ist nicht damit getan, mal wieder in den Urlaub zu fahren oder sich schöne Erlebnisse zu verschaffen. Hier gilt es die Hauptsymptome wie gedrückte Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit, Antriebsmangel und erhöhte Ermüdbarkeit, welche längere Zeit andauern, ernst zu nehmen. Meist sind diese Symptome noch gekoppelt an ein vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Gefühle der Schuld- und Wertlosigkeit sowie pessimistischer Zukunftsperspektiven.
In der aktuellen Corona-Pandemie haben sich diese Symptome vielleicht verstärkt oder sind chronisch geworden. Auch wenn mittelgradige und schwere Depressionen in jedem Fall therapiebedürftig sind, kann das körperliche Training sehr effektiv präventiv und therapeutisch unterstützen.
EINE HALBE STUNDE MACHT BEREITS DEN UNTERSCHIED!
Nachweislich helfen Sport und Bewegung, Stress und Depressionen vorzubeugen oder die Symptome zu reduzieren. Dabei geht es nicht darum auf einmal zum extremen Leistungssportler zu mutieren, sondern bereits dreißig Minuten moderate Bewegung wirken sich positiv auf das Stimmungsbarometer aus. Das hat zum einen mit den körpereigenen Botenstoffen zu tun, die bei der Aktivität freigesetzt werden, zum anderen aber auch damit, dass kleine Schritte eines positiven Alltags und einer entsprechenden Routine einem aus dem „Loch“ holen können.
Bei körperlichem Training werden Myokine ausgeschüttet. Dies sind hormonähnliche Botenstoffe, die der Körper vermehrt bei Muskelbeanspruchung ausschüttet. Weit mehr als 600 Myokine werden vermutet, wobei gerade mal ein Dutzend näher untersucht worden sind.
Die Myokine sind nicht nur für einen gesteigerten Fettstoffwechsel zuständig, sondern können Entzündungen eindämmen und Gehirnzellen erneuern. Gerade die faszinierenden Ergebnisse auf dem Gebiet der Gehirnforschung öffnen weitreichende Perspektiven in der Prävention und Therapie von Depressionen und Alzheimer Erkrankung. Parallel sorgt Bewegung, beispielsweise an der frischen Luft, für die Ausschüttung von Glückshormonen, sog. Endorphinen, welche die Stimmung zusätzlich aufhellen und die Psyche stabilisieren.
Nun werden Sie vielleicht sagen, dass gerade depressive oder gestresste Menschen kaum den Antrieb finden, um Sport und Fitness in ihr Leben zu integrieren.
Hier kommt das Personal Training ins Spiel!
Die Personal Trainer von FIT TEAM Lüneburg kann speziell auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen und bei jedem Training den gemeinsam erstellten Trainingsplan an den Gemüts- und Körperzustand anpassen. So werden Sie gefordert, aber nicht überfordert.
Zudem zeigt die Erfahrung der erfahrenen, ausgebildeten Personal Trainer, dass die fix vereinbarten Termine zusätzlich dafür sorgen, dass diese als geplantes positives Ereignis im Kalender stehen und dann auch wahrgenommen werden, wenn man sich vielleicht sonst lieber in der abgedunkelten Wohnung versteckt hätte.
Das Team um Gesine kommt daher entweder direkt zu Ihnen nach Hause oder trainiert an einem Ort Ihrer Wahl. Ist die Stimmung vor Beginn des Trainings vielleicht oftmals noch schwermütig, ändert sich dies erfahrungsgemäß mit Trainingsbeginn schnell und auch die gemeinsam erreichten Ziele und guten Gespräche sorgen dafür, dass der innere Schweinehund im Zaum gehalten wird.
Dies wirkt sich nachweislich auf den Seelenzustand aus und sorgt für ein ganz neues Körpergefühl und den langfristigen Effekt sich selbst etwas Gutes getan zu haben und wertschätzend mit sich umgegangen zu sein. Es geht einfach darum, erstmal loszulegen!