Ab morgen stehe ich jeden Tag eine Stunde früher auf, und beginne den Tag entspannt mit einer Tasse Kaffee, ohne zur Arbeit zu hetzen und mir das Brötchen unterwegs zwischen die Zähne zu schieben!
Ab nächster Woche höre ich definitiv auf zwischendurch Schokolade zu essen und um 22 Uhr den Kühlschrank zu plündern. Ab 18 Uhr wird nichts mehr gegessen!
Am Mittwoch beginne ich definitiv Sport zu treiben! So kann das ja nicht weitergehen mit mir.
Kennst du das auch?
Du nimmst dir etwas ganz fest vor und dann schaffst du es doch nicht. Du hast wie ein Brett vor dem Kopf. Und in deiner Bauchgegend manifestiert sich ein ungutes Gefühl, „mal wieder etwas nicht geschafft zu haben“. Dabei warst du dir doch so sicher: Dieses Mal wird es anders. Dieses Mal bleibst du am Ball.
Gerade im Bezug auf Sport gibt es oft gute Vorsätze und die Umsetzung bleibt auf der Strecke. Aber warum ist das so? Woher kommt diese Blockade?
Beobachten wir uns einmal im Umgang mit einer gut geölten Maschine oder unserem Auto. Wie selbstverständlich bringen wir den flotten Flitzer regelmäßig zur Inspektion und zum TÜV. Maschinen werden regelmäßig gewartet. Keiner käme auf die Idee zu sagen, dass das Auto auch ohne Öl und funktionierende Bremsen noch gut unterwegs ist.
Mit unserem Körper sind wir leider oftmals nicht ganz so sorgsam. Das hat auch Markus Mena von FIT TEAM Schleswig in vielen Gesprächen mit Klienten festgestellt und sich die Frage gestellt und recherchiert, warum man vor allem im Bezug auf Sport und Ernährung oftmals wie eine innere Hürde mit sich herumträgt, obwohl der Kopf doch bereits weiß, wie wichtig Bewegung für das körperliche Wohlbefinden sind, dass es Haltungsschäden vorbeugt und die allgemeine Fitness verantwortlich für eine bessere Herzleistung, Gewichtsreduktion und einen verbesserten Stoffwechsel sind.
Doch da ist der Knackpunkt zu finden.
Wir müssen hier nicht unseren Kopf von etwas Rationalem überzeugen, sondern schauen was unser Gefühl zu Sport und Bewegung sagt. Oftmals haben Ängste oder gemachte Erfahrungen damit zu tun, dass man etwas nicht angeht oder beginnt.
Nehmen wir beispielsweise einen Arzt der bis zur Erreichung des Doktortitels diverse schwere Prüfungen schreiben muss und lange studiert. Würde er sich bereits zu Beginn des ersten Semesters Gedanken machen, welcher Berg an Herausforderungen auf ihn zukommt, dann würde er vielleicht die Bücher zuklappen und den Lehrsaal gar nicht erst betreten. Doch er tut es! Denn anstatt des zweiten Schritts vor dem ersten zu tun, beginnt er erstmal mit einem Bereich.
Gleiches gilt für den Start Sport und Bewegung überhaupt oder wieder ins Leben zu integrieren. Muss man sich vornehmen in den nächsten drei Monaten ein Six-Pack zu haben oder einen Po wie Kim Kardashian? Nein! Es reicht erstmal den Hörer in die Hand zu nehmen und Markus und das Personal Trainer Team von FIT TEAM SCHLESWIG-HOLSTEIN anzurufen und ein erstes Kennenlernen zu vereinbaren. Damit ist die größte Hürde geschafft.
Während des ersten Termins mit den professionellen Personal Trainern oder einem ersten Probetraining kann in gemeinsamen Gesprächen dann das persönliche Ziel festgelegt werden und gemeinsam geschaut werden, welchen Motivations-Booster man benötigt, um am Ball zu bleiben.
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut
Dieser Satz passt bei Sport und Fitness tatsächlich wie die Faust aufs Auge und ist symbolisch gesehen ein Beispiel dafür, was vor allem in Zeiten von Social Media noch häufiger passiert, als früher. Viele Menschen, die den ersten Schritt in Richtung „fittes Leben“ nicht wagen, sind mit ihren Gedanken bereits vor der ersten Stunde komplett im Außen und vergleichen sich mit anderen. Damit einher gehen Gedanken, wie:
Was denken die anderen, wenn ich nicht schnell Erfolge erziele? Was ist, wenn ich die anderen enttäusche?
Doch vielleicht sollte man sich stattdessen lieber fragen: Wer setzt denn den Maßstab für Erfolg?
Ein Sixpack bedeutet tägliches Bauchmuskeltraining. Ist das denn erstrebenswert für MICH oder erreichbar für einen berufstätigen Mensch mit Familie, der vielleicht zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche in den Alltag integrieren kann? So schlank sein, wie ein Model aus einer Illustrierten? Ist das wirklich ein wünschenswertes Ziel für MICH oder ist vielleicht davon auszugehen, dass deren Muskulatur vielleicht gar nicht so ausgeprägt und gesund ist, dass sie eine halbe Stunde joggen oder ein Workout schaffen kann?
Denn gemeinsam geht es darum, den inneren Schweinehund zu überwinden beziehungsweise auszutricksen. Dieser besagte Schweinehund ist nämlich kein Gegner sondern eigentlich ein schlaues Kerlchen. Dieses Gefühl sorgt dafür, dass wir Dinge tun, die wir gerne mögen und unseren bequemen Gewohnheiten nachgehen. Dann geht es dem Schweinehund gut.
Schaffen wir es nun durch gemeinsame Trainings, die richtig Spaß machen und effektiv sind, dem Schweinehund zu vermitteln, dass Sport die neue positive Gewohnheit ist, wird es dich gedanklich nicht mehr quälen, wenn morgen eine Trainingsstunde auf dem Programm steht, sondern es wird geliebter Bestandteil der Routine sein. Positive Effekte wie Gewichtsreduktion, eine straffere Figur, bessere Kondition und eine gestärkte Muskulatur kommen dann mit einer gewissen Kontinuität nahezu von allein.